Start ab 05. Dezember:
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Der Fuchs
Der KirchenKino-Film im Dezember: Österreich, Mitte der 1920er Jahre: Aus großer Not heraus übergibt die Bergbauernfamilie Streitberger ihren jüngsten Sohn in die Obhut eines Großbauern. Auch als Franz (Simon Morzé) die Knechtschaft mit Erreichen der Volljährigkeit aufkündigen darf, kann er dem Vater (Karl Markovics) nicht verzeihen. Auf der Suche nach Arbeit schließt er sich dem Bundesheer an. Unter seinen geselligen Soldatenkameraden bleibt der sensible, wortkarge Franz stets ein wunderlicher Außenseiter. Als die Kompanie 1940 den Angriff auf Frankreich starten soll, findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen. Kurzerhand beschließt Franz, sich dem verlassenen Tier anzunehmen und es gesund zu pflegen. Angetrieben durch die Zuneigung zu seinem Fuchs, tritt er als Motorradkurier die gefährliche Reise an die Front an.
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Alter weißer Mann
Um endlich den langersehnten Job zu bekommen, muss sich Familienvater Heinz Hellmich (Jan Josef Liefers) in der Firma von seiner „wokesten“ Seite präsentieren. Um zu beweisen, dass er kein “alter weisser Mann” ist, lädt er seinen Chef und Kolleginnen zu einem privaten Dinner zu sich nach Hause ein. Doch schon in der Anbahnung des Abends tappt Heinz von einem Fettnäpfchen ins nächste. Als endlich alle an einem Tisch sitzen, beginnt die politisch korrekte Fassade seiner Familie schnell zu bröckeln. Die diverse Dinner-Gesellschaft pflügt zielstrebig durch das Minenfeld der heutigen Political Correctness, überraschende Gäste sorgen für immer neue Wendungen und das Chaos nimmt unaufhörlich seinen Lauf!
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Samia
Jeden Morgen läuft Samia auf dem Schulweg mit ihrem besten Freund um die Wette – und immer gewinnt sie. Die Neunjährige will unbedingt am jährlichen Stadtlauf von Mogadischu teilnehmen. Doch während ihr Vater sie unterstützt und im Falle eines Sieges echte Turnschuhe verspricht, hält ihre Mutter sie zurück. Frauen ist es untersagt, Sport zu treiben, und die Gefahr, einer Patrouille in die Arme zu laufen, groß. Aber Samia lässt sich nicht aufhalten. Nachts trainiert sie heimlich weiter und läuft beim Stadtlauf vor allen Erwachsenen als Erste ins Ziel. Plötzlich scheint alles möglich und die Sterne zum Greifen nah: Eines Tages will Samia als schnellste Frau Somalias an den Olympischen Spielen teilnehmen. Nach ihrem Millionenerfolg ALMANYA – WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND erzählt Regisseurin Yasemin Şamdereli die unglaubliche Geschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar, die 2008 an den Olympischen Spielen in Peking teilnahm. Der auf wahren Ereignissen basierende Film nach dem Bestseller „Sag nicht, dass du Angst hast“ ist das berührende Porträt einer starken und lebensfrohen jungen Frau, die gegen alle Widerstände ihren Traum verfolgt.
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88 Jahre Lichtspielhaus / Jürgen Ahlbrandt Gedenkfeier
Vor 88 Jahren - am 10.12.1936 - haben Max Ahlbrandt und Konrad Georg das Lichtspielhaus eröffnet. Im Oktober 2005 hat Jürgen Ahlbrandt (Enkel von Max) das Lichtspielhaus übernommen. Mit viel Liebe und Engagement hat er es mit neuem Leben gefüllt und Schritt für Schritt zu einem beliebten ProgrammKino entwickelt. Jürgen Ahlbrandt ist im November, nach langer Krankheit, gestorben und kann den 88. Lichtspielhaus-Geburtstag leider nicht -wie eigentlich geplant- mit uns feiern. Zu seinem Andenken und als kleines Dankeschön, wollen wir ihm diesen Kinoabend widmen. Als Vorfilm findet die Leinwand-Premiere der HeimatKino-Folge unseres Lichtspielhauses statt, die im letzten Jahr gedreht wurde. Im Anschluss schauen wir gemeinsam den Kinoklassiker CINEMA PARADISO. Reservierung bitte unter der kostenfreien KinoHotline 0800 080 1010 (tägl. von 9:00 bis 18:00 Uhr)
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