Start ab 13. März:
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Der Brutalist
Visionäre Ideen, ein radikaler Neuanfang und die Frage nach dem wahren Preis des Erfolgs: DER BRUTALIST erzählt die epische Geschichte des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen.
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72 Stunden - eine Anklage
Im Rahmen der FRAUENWOCHEN 2025, wird das Theaterstück "72 Stunden - eine Anklage" am Samstag, den 15.03.2025, um 20:00 Uhr im Lichtspielhaus aufgeführt. In Alsfeld inszeniert Dieter Wagner (mit dem Freiwilligenzentrum Alsfeld und Demokratie Leben) das Theaterstück „72 Stunden – eine Anklage“, das sich mit dem Thema Femizid und dem gesellschaftlichen Umgang mit Gewalt an Frauen auseinandersetzt. Die Aufführungen setzen auf eine inklusive Besetzung und verzichten auf Gagen, um die Erlöse an ein geplantes Frauenhaus in Lauterbach zu spenden. Das Stück: Eine Frau wurde getötet. Ein Inspektor befragt die Menschen, von denen sich die Ermordete zuvor Hilfe erhofft hatte. Nach und nach deckt er ein Netz aus Fehleinschätzungen, unterlassener Hilfeleistung, Vertuschung und mangelhaften Präventivmaßnahmen auf.Der Hintergrund: Alle 72 Stunden, wird in Deutschland (und in Italien, wo dieses Stück ent-stand), eine Frau von ihrem Ex-Partner, ihrem Stalker oder einem gekränkten Abgewiesenen ermordet. Anstatt die Ursachen dieser Femizide strukturell zu begreifen und ernst zu nehmen, wird noch immer von „Einzeltätern“ ausgegangen und der Mord als „Beziehungstat“ privati-siert, an der die Frau möglicherweise nicht ganz unschuldig ist. Diesem zutiefst patriarchalen Vorurteil will dieses Stück auf den Grund gehen.
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VENI VEDI VICI
Viktoria und Amon Maynard sind maßlos reich, sie führen mit ihren Kindern ein fast perfektes Leben. Die Welt liegt ihnen zu Füßen, es gibt kein Risiko. Zum Ausgleich geht Amon zur Jagd, aber er schießt keine Tiere. VENI VIDI VICI ist ein Film über Gewinner und über Verlierer, über uns und die Anderen. Eine bitterböse Politsatire über die Allmacht der Superreichen à la TRIANGLE OF SADNESS.
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Der Lehrer, der uns das Meer versprach
Spanien 1935: Der junge Lehrer Antoni Benaiges (Enric Auquer) übernimmt kurz vor Ausbruch des spanischen Bürgerkriegs die Grundschule eines kleinen, abgelegenen Dorfes in der Provinz Burgos. Dank seiner fortschrittlichen, antiautoritären Unterrichtsmethoden baut er schnell eine vertrauensvolle Beziehung zu seiner Klasse auf. Doch der freundschaftliche Umgang mit den Kindern wird von Eltern und Dorfvorstehern argwöhnisch beobachtet. Und dann gibt Benaiges seinen Schülern ein Versprechen: In den Sommerferien will er ihnen das Meer zeigen, das die Kinder noch nie gesehen haben. Bei den Eltern der Kinder stößt diese Idee auf große Skepsis... 75 Jahre später, im Jahr 2010, recherchiert Ariadna (Laia Costa), die Enkelin eines seiner damaligen Schüler, die bewegende Geschichte von Antoni Benaiges und entdeckt dabei, mit welch großen Widerständen dieser charismatische Mann zu kämpfen hatte.
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