Start ab 11. Dezember:

How to make a Killing

How to make a Killing
(Ab 16 Jahren / 109 Minuten)

Als Michel auf einer verschneiten Straße einem Bären ausweichen muss, sterben zwei Unbeteiligte, die allerdings zwei Millionen im Kofferraum zurückgelassen haben. Zusammen mit seiner Frau Cathy, die genug Krimis gelesen hat, überlegt Michel, was man für das viele Geld kaufen kann und wie man die Leichen am besten verschwinden lässt. Sie gehen dabei ähnlich dilettantisch vor, wie die Dorfpolizei in diesem Fall ermitteln wird.

Die wunderbar absurde, schwarze Komödie ist eine unterhaltsame Mischung aus winterlichem FARGO und EBERHOFER-Dorfkrimi – mit skurrilen Figuren, sich überschlagenden Wendungen, viel Honig und einer Swingerclubnacht als fadenscheiniges Alibi.

Kinowoche vom 11. Dezember bis 17. Dezember
Do. 11.12.
Sa. 13.12.
Di. 16.12.
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr


Stiller

Stiller
(Ab 12 Jahren / 99 Minuten)

Literaturverfilmung des gleichnamigen Romanes von Max Frisch.
Bei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt. Auch der Staatsanwalt hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert und wer ist Stiller wirklich?

Kinowoche vom 11. Dezember bis 17. Dezember
Fr. 12.12.
Mo. 15.12.
Mi. 17.12.
20 Uhr
20 Uhr
15 Uhr


Memoiren einer Schnecke

Memoiren einer Schnecke
(Ab 12 Jahren / 94 Minuten)

Die enthusiastische Schneckensammlerin und Liebesromanleserin Grace Pudel erzählt rückblickend die Geschichte eines Lebens, das es nicht immer gut mit ihr gemeint hat. Nach dem Tod ihrer Mutter wachsen Grace und ihr Zwillingsbruder Gilbert bei ihrem querschnittsgelähmten, alkoholkranken Vater auf. Als auch dieser überraschend verstirbt, werden die Geschwister voneinander getrennt und in verschiedene Pflegefamilien gesteckt. Während Gilbert am anderen Ende von Australien den Grausamkeiten einer fanatisch-religiösen Familie ausgesetzt ist, zieht sich Grace immer mehr in ihr Inneres zurück – genau wie ihre geliebten Schnecken. Erst durch die Freundschaft mit Pinky, einer exzentrischen älteren Dame voller Lebensfreude, schöpft sie wieder Hoffnung und erkennt, wie schön das Leben trotz all seiner Härte sein kann.

Dem australischen Regisseur und Oscar-Preisträger Adam Elliot ist nach seinem gefeierten Langfilmdebüt „Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet?“ erneut ein bittersüßes, in aufwendiger Stop-Motion-Technik hergestelltes Meisterwerk voller liebenswert-skurriler Charaktere gelungen. In MEMOIREN EINER SCHNECKE, seinem neuen Knetanimationsfilm für Erwachsene, erzählt Elliot einfühlsam, melancholisch und bisweilen düster, aber auch hoffnungsvoll und mit viel Humor von den Höhen und Tiefen des Lebens. MEMOIREN EINER SCHNECKE war bei den diesjährigen Academy Awards für den Oscar als bester Animationsfilm nominiert und gewann zahlreiche Preise internationaler Filmfestivals.

Kinowoche vom 11. Dezember bis 17. Dezember
So. 14.12.
20 Uhr


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