Start ab 11. April:
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Radical - Eine Klasse für sich
Die Sechstklässler der Jose Urbina Lopez-Grundschule in Matamoros staunen nicht schlecht als die erste Unterrichtsstunde ihres neuen Lehrers Sergio Juarez (gespielt von Latin-Megastar Eugenio Derbez) beginnt. Sie gelten als leistungsschwächste Schüler Mexikos und ihre Welt ist geprägt von Gewalt, Vernachlässigung und Korruption. Im Klassenzimmer herrscht eine Atmosphäre der Härte und Disziplin.
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Fitness California - Wie man die extra Meile geht
Kalifornien in Freiburg. Ein endlos heißer Sommer bahnt sich an. Die Ringerlegenden Adolf Seger, Bernd Fleig und Mario Sabatini, die einander bis heute in bissig-lustiger Konkurrenz und tiefer Freundschaft verbunden sind, haben unzählige Meistertitel errungen und sind doch mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben. Für den Sport leben die Mittsiebziger bis heute. Trotz eigener Risse im Lebenslauf stehen sie unbeirrt dem überaus bunten California-Klientel mit Rat und Tat zur Seite und zeigen mit alten Tugenden und tatkräftigen sozialem Engagement wie Gemeinschaft über Grenzen hinweg gelebt werden kann. Wenn die Drei gerade mal nicht trainieren, sitzen sie an der Theke der geduldigen Dagmar Sabatini, die für jeden, selbst bei brütender Hitze, tagein tagaus ein offenes Ohr hat, und lassen die alten Zeiten aufleben: von der faszinierenden Ringsport-Geschichte der 60er und 70er Jahre, über die wundersamen Erlebnisse während der kalifornischen Fitness-Bewegung in den 80ern bis zu den gegenwärtigen persönlichen Schicksalen im Fitnessstudio. In diesem besonderen Milieu verschmelzen Nostalgie und Utopie vor der Kulisse eines endlosen, kalifornischen Sommers.
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Geliebte Köchin
In Kooperation mit dem Lauterbacher Weinkontor und Derya Özbozacioglu Catering veranstalten wir am Samstag, den 13.04.2024, einen kulinarischen KinoAbend im Lichtspielhaus. Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 19:30 Uhr Eintritt: 32,50€ (1Begrüßungsgetränk, Essen & Film) ACHTUNG! ANMELDESCHLUSS IST FREITAG, DER 5.4.2024!!! Zum Film: 1885. Seit 20 Jahren steht die begnadete Köchin Eugénie im Dienst des legendären Gourmets Dodin Bouffant und kreiert mit ihm köstliche Gerichte. Aus der gemeinsamen Zeit in der Küche und der Leidenschaft für das Kochen ist über die Jahre weit mehr als nur eine Liebe fürs Essen erwachsen. Doch Eugénie will ihre Freiheit nicht aufgeben und hegt keinerlei Absichten Dodin zu heiraten. Also beschließt dieser, etwas zu tun, das er noch nie zuvor getan hat: für sie zu kochen. Inmitten des passionierten Treibens einer Küche inszeniert Trần Anh Hùng (DER DUFT DER GRÜNEN PAPAYA) eine außergewöhnliche und im wahrsten Sinne des Wortes appetitanregende Liebesgeschichte um die Kunst der Verführung und die Sinnlichkeit des Essens. Neben der bezaubernden Juliette Binoche und dem französischen Schauspielstar Benoît Magimel beeindrucken vor allem die kulinarischen Kunstwerke – kreiert von niemand Geringerem als Sternekoch Pierre Gagnaire.
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Monsieur Blake zu Diensten
Eigentlich wollte der erfolgreiche Londoner Unternehmer Andrew Blake (John Malkovich) lediglich Urlaub in Frankreich machen, in der "Domaine de Beauvillier", wo er einst seine Frau Diana kennenlernte und glückliche Tage verbrachte. Der Empfang ist nicht sehr freundlich und statt als Gast findet er sich irrtümlich von der Hausherrin Madame Nathalie Beauvillier (Fanny Ardant) als Butler auf Probe eingestellt. Gelangweilt von seinem alten Leben macht er das Spiel mit. Bald serviert er unter der strengen Aufsicht der exzentrischen Haushälterin und Köchin Odile (Émilie Dequenne) sowie ihres Katers Mephisto der verwitweten Gutsherrin das Frühstück, beantwortet ihre Post und macht sich bei Arbeiten im Haus nützlich. Und das nicht immer nach der Schlossetikette. Als "Monsieur Blake zu Diensten" schafft er es, in seiner unkonventionellen Art, dass in diesen hochherrschaftlichen, verstaubten Mikrokosmos, zu dem auch noch das junge Hausmädchen Manon (Eugénie Anselin) und der hemdsärmelige Gärtner Phillipe (Philippe Bas) gehören, wieder frischer Wind und Lust am Leben einziehen. Frei nach dem Motto "Glück durch Anarchie". Mit MONSIEUR BLAKE ZU DIENSTEN verfilmt Regisseur Gilles Legardinier seinen eigenen Bestseller, der in mehr als 20 Ländern veröffentlicht wurde. Mit trockenem Humor, leiser Melancholie und englischer Exzentrik inszeniert er John Malkovich (SENECA, THE NEW POPE), der, mit der ihm eigenen Souveränität und Grandezza, einen Mann spielt, der die Kostbarkeit des Lebens neu entdeckt. Einfach wunderbar ist das Wiedersehen mit Fanny Ardant, der "Grande Dame" des französischen Films. Die einstige Muse und Lebensgefährtin von François Truffaut (DIE FRAU NEBENAN, MÉLO, IM HERZEN JUNG), die 1976 ihre Karriere begann, verzaubert als starke und gleichzeitig zerbrechliche Frau. Allein diesen beiden Stars zuzuschauen, ist ein cineastisches Vergnügen und großes Schauspielkino, das mit Émilie Dequenne (CLOSE), Philippe Bas (PROFILING PARIS) und Eugénie Anselin (DER HAUPTMANN) bis in die Nebenrollen perfekt besetzt ist. In MONSIEUR BLAKE ZU DIENSTEN prallen fern großstädtischer Hektik die unterschiedlichen Welten aufeinander, die des leicht "snobbish English Gentleman" und die der Franzosen auf dem Land, die er mit scharfem Witz, feiner Ironie und herrlich Chuzpe durcheinanderrüttelt.
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