Start ab 28. März:

The Zone of Interest

The Zone of Interest
(Ab 12 Jahren / 105 Minuten)

Regisseur und Drehbuchautor Glazer ließ sich für den Film von dem gleichnamigen Buch des verstorbenen Autoren Martin Amis inspirieren. Sein Film beleuchtet die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Rudolf (Christian Friedel) und Hedwig (Sandra Hüller) Höß, dem Kommandanten von Auschwitz und seiner Familie, die in ihrem Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen.

Kinowoche vom 28. März bis 03. April
Do. 28.03.
Fr. 29.03.
Mo. 01.04.
Di. 02.04.
Mi. 03.04.
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
15 Uhr


Johann Sebastian Bach: Johannespassion

Johann Sebastian Bach: Johannespassion
(Ohne Altersbeschränkung / 115 Minuten)

Johann Sebastian Bachs Johannespassion schildert die Leidensgeschichte Christi auf dramatische Weise. Neben der Erzählung und Reflexion der biblischen Geschichte stehen aufwühlende Volkesszenen und die Verhandlungen zwischen Pilatus, Jesus und der aufgebrachten Menge im Mittelpunkt der Passionskomposition. Damit rückt die menschliche Tragödie des Pilatus in den Vordergrund, der zwischen dem Gefangenen Jesus und dem tobenden Mob auf der Straße hin- und hergerissen wird und schließlich aus Angst vor dem wütenden Volk  gegen sein Gewissen entscheidet.

Die in der Nürnberger St. Lorenzkirche entstandene Konzertaufzeichnung vermittelt den geistlich-spirituellen Gehalt und die Theatralik der Johannespassion auf neue und fesselnde Weise. Der Chor des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln und hochkarätige Solisten bürgen für höchste musikalische Qualität.

Regie: Elisabeth Malzer, Szene: Folkert Uhde. Besetzung: Chor des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln, Solisten: Christina Landshamer, Sopran, Anke Vondung, Alt, Tilman Lichdi, Tenor, Maximilian Schmitt (Evangelist), Tenor, Tareq Nazmi (Christus), Bass, Krešimir Stražanac (Arien), Bass, Leitung: Peter Dijkstra

Eine Produktion von BR und ARTE in Kooperation mit der Internationalen Orgelwoche – Musica Sacra Nürnberg.

Eintritt 10,00€ / ermäßigt 8,00€

Reservierungen unter unserer kostenfreien KinoHotline 0800 080 1010 (tägl. 9:00 bis 18:00 Uhr) oder per Email an post@lichtspielhaus-lauterbach.de (Email bitte bis zum 28.03.2024).

Kinowoche vom 28. März bis 03. April
Fr. 29.03.
17 Uhr


Marys magische Reise

Marys magische Reise
(Ohne Altersbeschränkung / 85 Minuten)

Oma ist die Beste. Während bei Mary zu Hause die großen Brüder, Fußball und Fertiggerichte den Alltag bestimmen, teilt sie mit ihrer Großmutter die Liebe fürs Selbstgekochte und den Hang zum Aus-der-Reihe-Tanzen. Aber die Tage, die Mary mit ihrer Oma gut gelaunt und fidel in der Küche verbringt, neigen sich dem Ende zu. Zugleich erscheint eine rätselhafte Frau. Sie begleitet Mary, ihre Mutter und die Großmutter auf eine Reise durch die Familiengeschichte, die untermalt ist von den satten Farben, Klängen und Aromen ihrer irischen Heimat.

Im Animationsfilm von Enzo d’Alò, basierend auf einem Roman von Roddy Doyle, sind Leben und Tod keine Gegensätze. Mary und ihre Familie entstauben Omas Vergangenheit, rücken verschobene Erinnerungen zurecht und finden im Abschiednehmen noch einmal näher zueinander.

Zum FamilienFilm kommt eine erwachsene Begleitperson zum ermäßigten Eintritt ins Lichtspielhaus.

 

Kinowoche vom 28. März bis 03. April
Sa. 30.03.
So. 31.03.
17 Uhr
17 Uhr


Ask Mevsimi OmdU

Ask Mevsimi OmdU
(Ab 12 Jahren / 141 Minuten)

Der neue Film von Murat Şeker. In türkischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

Die Abiturienten Ali Yaman und Şirin, die in Bozcaada Nachbarn im Sommerhaus sind, treffen sich einen Tag vor dem Ende der Sommerferien an der Landesbrücke, wo sie sonst immer sitzen. Ali Yaman, der sich seine Gefühle für Şirin lange Zeit nicht eingestehen konnte, nimmt seinen Mut zusammen und sagt „Ich liebe dich“. Şirin denkt, dass eine ernsthafte Beziehung in diesem Alter ihre Zukunftspläne gefährden würde. Sie lehnt Ali Yaman widerwillig mit den Worten „Nicht jetzt, aber vielleicht eines Tages“ ab.

Jahre später erinnert sich Ali Yaman an diesen Satz und lässt das Mädchen, das er seit sechs Monaten kennt, im Hochzeitsauto zurück und erscheint vor Şirins Tür, aber Şirin hat einen älteren Liebhaber. Ali Yaman wird von Şirin abgewiesen. Monate später erfährt Şirin, die von ihrem Freund betrogen wurde, dass Ali Yaman mit Bade, einer Arbeitskollegin, verlobt ist, Sie versucht ein letztes Mal mit ihm zusammen zu kommen, doch Ali Yaman ist kein verantwortungsloser Mann mehr, der andere im Stich lässt.

Mit jahrelangem Bedauern im Herzen zieht Şirin nach Bozcaada, dorthin, wo alles anfing. 3 Jahre später, als Ali Yaman das Sommerhaus in Bozcaada verkaufen will, trifft er Şirin an der Landesbrücke, sie setzen sich hin und umarmen sich zum Abschied

Kinowoche vom 28. März bis 03. April
Sa. 30.03.
20 Uhr


Rickerl - Musik is höchstens a Hobby

Rickerl - Musik is höchstens a Hobby
(Ab 12 Jahren / 104 Minuten)

Die Kneipen im Wiener Arbeiterviertel sind Erich "Rickerl" Bohaceks Wohnzimmer und Bühne: Im dichten Zigarettenrauch spielt er sich allabendlich für ein Taschengeld direkt in die Herzen derer, die sich dort sowieso jede Nacht rumtreiben. Doch statt endlich seine erste eigene Platte aufzunehmen, schlägt sich der Lebenskünstler mit Gelegenheitsjobs durch ­­– als Totengräber, Sexshop-Angestellter und Hochzeitssänger. Rickerls Ex-Freundin Viki lebt derweil gut bürgerlich mit ihrem neuen Freund Kurti, einem "gstopften Piefke", im Eigenheim mit Rollrasen. Bei Rickerl reicht hingegen das Geld nicht einmal für einen Kinobesuch mit seinem sechsjährigen Sohn Dominik, den er über alles liebt. Rickerl, Freigeist und Chaot zugleich, steht sich immer wieder selbst im Weg. Sei es beim aufrichtigen Versuch, ein guter Vater zu sein oder als Musiker endlich durchzustarten. Erst als er Gefahr läuft, alles zu verlieren, findet er seine ganz eigene, liebenswert verschrobene Lösung, um sein Leben in die richtige Bahn zu lenken.

Nach „Die beste aller Welten“, „Märzengrund“ und „Der Fuchs“ inszeniert der österreichische Regisseur und Drehbuchautor Adrian Goiginger mit „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“ eine so melancholische wie emotionale Komödie voller Musik, Leidenschaft und deftigem Wirtshausschmäh. Der österreichische Singer-Songwriter Voodoo Jürgens, dessen Lieder eng in die Handlung verwoben sind, verleiht in seiner ersten Hauptrolle Rickerl eine musikalische Seele. Zum weiteren Ensemble gehören Agnes Hausmann als Viki, Ben Winkler als Dominik sowie Rudi Larsen, Nicole Beutler und als Special Guest Der Nino aus Wien. RICKERL ist ein Film mit einem großen Herzen, einer tief sitzenden Wahrhaftigkeit und eine Reminiszenz an die Seele des Austropops.

Kinowoche vom 28. März bis 03. April
So. 31.03.
20 Uhr


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