Start ab 07. Dezember:

20.000 Arten von Bienen

20.000 Arten von Bienen
(Ab 6 Jahren / 128 Minuten)

Der KirchenKinoFilm im Dezember

Cocó ist acht Jahre alt und versteht nicht, wieso sie jeder bei ihrem Geburtsnamen Aitor anspricht. Der Spitzname Cocó fühlt sich nicht ganz so eindeutig verkehrt, aber auch nicht richtig an. Im Sommerurlaub im Baskenland vertraut das Kind seinen Kummer Verwandten und Freund*innen an. Doch wie geht eine Mutter, die selbst noch mit ambivalenten elterlichen Altlasten ringt, mit der Identitätssuche ihres Kindes um?

Das Spielfilmdebüt der baskischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren ist ein sonniges, wunderbar einfühlsames Werk, getragen von Sofía Otero, die als kleines Mädchen auf der Suche nach dem richtigen Namen das erste Mal vor der Kamera steht, und Patricia López Arnaiz als problemgeplagter, liebevoller Mutter. So wie die Vielfalt der Natur viele Bienen erfordert, sind für die Protagonistin die Nebenfiguren essenziell. Das weitgehend weibliche Umfeld lebt ihr unterschiedliche Möglichkeiten des Frauseins vor. Urresola nimmt mehr als eine Sichtweise ein und respektiert, dass Geschlechteridentität etwas unerhört Komplexes ist. Und sie thematisiert einen vielleicht weniger augenfälligen Aspekt der Gender-Transition: die eigene Mentalität.

Kinowoche vom 07. Dezember bis 13. Dezember
Do. 07.12.
20 Uhr


Neue Geschichten vom Pumuckl

Neue Geschichten vom Pumuckl
(Ohne Altersbeschränkung / 77 Minuten)

Hurra, hurra, der Pumuckl ist wieder da! Seit mehr als 60 Jahren erfreut der Pumuckl Groß und Klein. Schon lange warten die Fans auf die Weitererzählung der Geschichten des Klabauters, nun können sie vorab sogar drei ausgewählte Folgen der neuen Serie auf der Leinwand sehen!

Dicker Staub flockt durch die Luft, als Meister Eders Neffe Florian (Florian Brückner) die Werkstatt betritt. Mehr als 30 Jahre lang waren Hobelbank und Kreissäge eingemottet. Florian Eder und seine Schwester Bärbel haben die alte Schreinerwerkstatt ihres Onkels geerbt. Lange stand sie leer. Jetzt soll sie verkauft werden. Doch in der Werkstatt scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Es spukt! Und prompt wiederholt sich das Schicksal: Pumuckl bleibt am Leim kleben und wird für Florian Eder sichtbar. Der kann seinen Augen kaum trauen. Ein Kobold? Ein Koboldsgesetz besagt: Wenn ein Kobold für einen Menschen sichtbar wird, dann muss er für immer bei diesem Menschen bleiben. Eder beschließt, seinen Job zu kündigen, die Werkstatt wiederherzurichten und in der Wohnung darüber einzuziehen. Von nun an erleben Florian Eder und Pumuckl viele neue Abenteuer voller Spaß, Herzlichkeit und Schabernack. 

Beim Familienfilm kommt eine erwachsene Begleitperson zum ermäßigten Eintritt ins Lichtspielhaus.

Kinowoche vom 07. Dezember bis 13. Dezember
Fr. 08.12.
Sa. 09.12.
So. 10.12.
17 Uhr
17 Uhr
17 Uhr


One for the Road

One for the Road
(Ab 12 Jahren / 115 Minuten)

In einer Welt, in der es eher einen Grund braucht nicht zu trinken, ist Mark (Frederick Lau) der ungekrönte König. Scheinbar spielend leicht jongliert er sein Leben zwischen einem fordernden Job als Bauleiter einer Berliner Großbaustelle, ausgelassenen Geschäftsessen und ausufernden Streifzügen durch das Berliner Nachtleben. Als er eines Nachts im Rausch sein Auto umparken will, passiert es: Polizeikontrolle, Schein weg, MPU am Hals. Mark wettet mit seinem besten Freund Nadim (Burak Yigit), dass er es schafft, so lange keinen Alkohol zu trinken, bis er seinen Führerschein wiederbekommt. Als Mark im MPU-Kurs Helena (Nora Tschirner) kennenlernt, findet er in ihr seine "Partnerin in crime". Ist er sich anfangs noch bombensicher, dass das alles ein Spaziergang wird, stellt sich die Wette langsam immer mehr als ein langer, steiniger, oftmals durchaus lustiger, aber manchmal auch wirklich harter Weg heraus. Wie gibt man vertraute Gewohnheiten auf und gesteht sich ein, dass man ein echtes Problelm hat? Der Weg zurück zum eigenen Selbst ist alles andere als leicht...


Nach dem Kinohit „25 km/h“ (1,1 Mio. Besucher) kommt nun endlich der neue gemeinsame Film des Erfolgsduos Markus Goller und Oliver Ziegenbalg: ONE FOR THE ROAD ist mitten aus dem Leben erzählt – wahrhaftig, packend, berührend und voller Humor in lauten wie in leisen Momenten. Ein außergewöhnlicher Film, der direkt ins Herz trifft. Eine Geschichte über Ausgelassenheit und Kontrolle, über Einsamkeit und Freundschaft - und über den langen Weg zu erkennen, was wirklich wichtig ist.

Kinowoche vom 07. Dezember bis 13. Dezember
Fr. 08.12.
Sa. 09.12.
Mo. 11.12.
Di. 12.12.
Mi. 13.12.
20 Uhr
21 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
15 Uhr


Daliland

Daliland
(Ab 16 Jahren / 97 Minuten)

1974 verbringt der 70-jährige Surrealist Salvador Dalí (BEN KINGSLEY) wie jedes Jahr zusammen mit seiner Frau und Muse Gala (BARBARA SUKOWA) ein paar Monate im St. Regis Hotel in New York. Der junge Galerieassistent James Linton (CHRISTOPHER BRINEY) wird von Dalí überraschend gebeten, ihn bei den Vorbereitungen für eine neue Ausstellung zu unterstützen. Und damit führt der Weg direkt in das schillernde DALíLAND, eine von Models, Musik- und Filmstars sowie einer bunten Mischung aus High und Low Society bevölkerten Welt. Im Zentrum der alternde exzentrische Künstler Dalí, der alle mit seiner Genialität beeindruckt, und gleichzeitig eine berührende Verletzlichkeit offenbart, besonders in Hinblick auf seine Frau. Als Gala sich in einen aufstrebenden jungen Musical-Star verguckt und ihn großzügig finanziert, riskiert sie damit nicht nur den gemeinsamen Ruin, sondern bringt auch die fast fünfzigjährige Ehe ins Wanken.

Im Mittelpunkt von DALíLAND stehen die späteren Jahre der seltsamen und faszinierenden Ehe zwischen Salvador Dalí und seiner tyrannischen Frau Gala, als ihre scheinbar unerschütterliche Bindung zu zerbrechen beginnt. Dabei wird als Gegenpol zur Glam-Rock-Ära Manhattans der 1970er in einer Reihe von Rückblenden die Geschichte der intensiven Liebe von Dalí und Gala gezeigt. 

Kinowoche vom 07. Dezember bis 13. Dezember
So. 10.12.
20 Uhr


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