Start ab 20. Februar:

Charlie Chaplin - Der große Diktator

Charlie Chaplin - Der große Diktator
(Ab 6 Jahren / 125 Minuten)

Mit „Der große Diktator“ nahm es Charlie Chaplin mit Nazi-Deutschland auf, parodierte Adolf Hitler und fand mit einer humanistischen Ansprache ein Gegengift zu Hass und Rassismus. Ein Appell an die Nächstenliebe und die Kraft der Gemeinschaft, sich gegen Hass und Angst zu wehren. Eine große Rede am Schluss eines notwendigen Kinolehrstücks – vielleicht die größte, die jemals in einem Film zu sehen war.

Eine notwendige Erinnerung!!!

Tomania wird von dem Diktator Hynkel regiert. Erbarmungslos drangsaliert er die Juden des Landes. Doch davon ahnt der jüdische Friseur, der ihm wie ein Zwillingsbruder gleicht, nichts. Bei einem Flugzeugabsturz hat der Friseur sein Gedächtnis verloren und jahrelang in einem Hospital verbracht. Doch nun kämpft der kleine Mann mutig gegen Hynkels Schergen. Der unbescholtene Friseur spricht, eigentlich ohne es zu wollen, doch dann mit dem ganzen Mut des kleinen Mannes, vor Tausenden jubelnden Menschen und Millionen an den „Volksempfängern“, was er über die Welt denkt, in der er lebt.

Diese Rede ist -leider- hochaktuell... 
Daher kommt hier ein Ausschnitt daraus, den sich jeder mit Herz und Verstand durchlesen sollte:

"Es tut mir leid aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht. Ich möchte weder herrschen, noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich kann. Den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen.

Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück des andern teilhaben und nicht einander verabscheuen. Hass und Verachtung bringen uns niemals näher. Auf dieser Welt ist Patz genug für jeden, und Mutter Erde ist reich genug, um jeden von uns satt zu machen. Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein. Wir müssen es nur wieder zu leben lernen.

Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet und Missgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt. Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt aber innerlich sind wir stehen geblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten und sie denken auch für uns.

Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen, und unser Wissen kalt und hart. Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig. Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen. Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert."

Deshalb am Sonntag, den 23.02.2025, mit Herz & Hirn zur Wahl gehen und Hass, Verachtung und Hetze keine Chance geben, sondern Menschlichkeit und Demokratie wählen!!!

Protestwahl ist absolut keine Option!!!
Damit werden nicht „die da oben“ abgestraft, sondern es ist ein übelstes Eigentor und gefährdet unsere Demokratie...schadet uns also selbst!!!

Gemeinsam DEMOKRATIE wählen...JETZT!

Kinowoche vom 20. Februar bis 26. Februar
Do. 20.02.
20 Uhr


Die drei ??? und der Karpatenhund

Die drei ??? und der Karpatenhund
(Ab 6 Jahren / 105 Minuten)

Zu unseren FamilienFilmen kommt eine erwachsene Begleitperson zum ermäßigten Eintritt ins Lichtspielhaus. 

Nachdem sie ihren letzten Fall in einem rumänischen Schloss erfolgreich gelöst haben, sind Justus Jonas (JULIUS WECKAUF), Peter Shaw (NEVIO WENDT) und Bob Andrews (LEVI BRANDL) als Detektiv-Trio „Die drei ???“ in Rocky Beach, Kalifornien, zu einigem Ruhm gelangt. Das Telefon in ihrer geheimen Zentrale auf dem Schrottplatz von Justus‘ Onkel Titus (FLORIAN LUKAS) und Tante Mathilda (JÖRDIS TRIEBEL) steht nicht mehr still. Dennoch lässt ein interessanter, neuer Fall erstmal auf sich warten. Denn die Jungs wollen keine verlorenen Plüschtiere und entlaufene Kater wiederfinden, sondern ihrer Leidenschaft für Mysterien und scheinbar unerklärliche Geheimnisse nachgehen. Endlich gibt es einen aufregenden Fall! In der Wohnung von Mr. Prentice (ULRICH TUKUR) geschehen rätselhafte Dinge. Laute Geräusche ertönen, Dinge vibrieren und Gegenstände bewegen sich. Und dann wird auch noch eine wertvolle Kristallskulptur gestohlen: der Karpatenhund. Die wenigen Spuren weisen Justus, Peter und Bob in verschiedene Richtungen – und machen alle Bewohner des Apartmentkomplexes zu Verdächtigen, besonders die kratzbürstige Hausverwalterin Evelyn Boogle (SUNNYI MELLES).

Kinowoche vom 20. Februar bis 26. Februar
Fr. 21.02.
Sa. 22.02.
So. 23.02.
17 Uhr
17 Uhr
17 Uhr


Umberto Eco - Eine Bibliothek der Welt

Umberto Eco - Eine Bibliothek der Welt
(Ohne Altersbeschränkung / 80 Minuten)

In Kooperation mit dem Förderverein der Lauterbacher Stadtbücherei machen wir einen Ausflug in die Privatbibliothek von Umberto Eco.

Literatur im Film: Umberto Eco - Eine Bibliothek der Welt

Förderverein der Stadtbücherei lädt ein zu literarischem Filmabend am Freitag, den 21. Februar 2025 um 20:00 Uhr im Lichtspielhaus Lauterbach

Die Privatbibliothek von Umberto Eco, die vom italienischen Autor selbst bis zu seinem Tod geführt wurde, umfasst mehr als 30.000 zeitgenössische und 1.500 antike Bücher. Davide Ferrario nimmt die Zuschauer:innen mit auf einen Rundgang und kombiniert dafür neues Filmmaterial mit Material, das er 2015 mit Eco für eine Videoinstallation auf der Biennale von Venedig gedreht hatte.

Ferrario gewährt Einblick in die Bibliothek, die als Fenster des komplexen Denkens Ecos verstanden werden kann und dessen Idee der Bibliothek als "Gedächtnis der Welt" zeigt.

Die Kooperation von Stadtbücherei und Lichtspielhaus Lauterbach ist eine wunderbare Verbindung von Film und Literatur, denn beide Institutionen gewähren den Zugang zu neuen Welten.
Darüber leisten sie durch den freien Zugang zu Bildung, Information und Wissen einen unermesslich wertvollen Beitrag für die Demokratie.

Vor dem Film wird Frau Scheuer die Arbeit der Stadtbücherei vorstellen und der Förderverein der Stadtbücherei einen kurzen Überblick über seine Aktivitäten geben.

Der Eintrittspreis beträgt: 5.- Euro

Die Privatbibliothek von Umberto Eco öffnet ein Fenster zu einem magischen Kosmos – meterhohe Regale, gefüllt mit über 30.000 zeitgenössischen sowie 1.500 antiken und seltenen Büchern. Nach dem Tod Ecos gewährte seine Familie dem Regisseur Davide Ferrario, der zuvor mit Eco auf der Kunstbiennale zusammengearbeitet hatte, exklusiven Zugang zu diesem literarischen Schatz. Ursprünglich sollte der Film lediglich die Bibliothek vor ihrer Übergabe an den italienischen Staat und dem damit verbundenen Umzug dokumentieren. Doch daraus entwickelte sich weit mehr.
Der Film taucht ein in die inspirierenden Gedankenwelten des renommierten Philosophen und Schriftstellers sowie seiner Weggefährten. Dabei entfaltet sich nicht nur ein faszinierendes Porträt von Umberto Ecos Gedächtnis, sondern auch ein tiefer Einblick in das kollektive Gedächtnis der Welt. Diese Dokumentation verwebt auf einzigartige Weise die Geschichte der Bibliothek mit den philosophischen Reflexionen Ecos und schafft so ein beeindruckendes Zeugnis über die Kraft von Literatur, Erinnerung und dem Erbe der Menschheit.

„Wer nicht liest, wird mit 70 Jahren nur ein einziges Leben gelebt haben: Sein eigenes. Wer liest, wird 5000 Jahre gelebt haben: Er war dabei, als Kain Abel tötete, als Renzo Lucia heiratete, als Leopardi die Unendlichkeit bewunderte. Denn Lesen ist eine Unsterblichkeit nach hinten.“

Kinowoche vom 20. Februar bis 26. Februar
Fr. 21.02.
20 Uhr


September 5

September 5
(Ab 12 Jahren / 95 Minuten)

München, 5. September 1972, zehnter Wettkampftag der Olympischen Sommerspiele. Erstmals seit 1936 wieder in Deutschland, sollten es die „heiteren Spiele“ werden und der Welt das Bild eines neuen, liberalen Deutschlands vermitteln. Doch um 4.40 Uhr hört die Frühschicht des amerikanischen Senders ABC Schüsse aus dem nahe gelegenen Olympischen Dorf. Eine Gruppe palästinensischer Terroristen hat elf Mitglieder der israelischen Mannschaft als Geiseln genommen. Gegen den Widerstand der eigenen Nachrichtenabteilung berichtet das ABC-Sports-Team Live über die 21-stündige Geiselnahme.

Erzählt wird die Geschichte von Geoff (John Magaro), einem jungen, ehrgeizigen Producer, der sich bei seinem Chef, dem legendären Roone Arledge (Peter Sarsgaard), beweisen will. Mit Hilfe der deutschen Dolmetscherin Marianne (Leonie Benesch) übernimmt Geoff unerwartet die Leitung der Live-Sendung. Während die Zeit drängt, widersprüchliche Gerüchte die Runde machen und das Leben der Geiseln auf dem Spiel steht, muss Geoff schwierige Entscheidungen treffen und sich mit seinem eigenen moralischen Kompass auseinandersetzen. Wie soll man über eine solche Situation berichten, wenn die Täter die mediale Aufmerksamkeit für ihre Zwecke nutzen?

In den Hauptrollen spielen Peter Sarsgaard (MEMORY, „Aus Mangel an Beweisen“), John Magaro (THE BIG SHORT, PAST LIVES), Ben Chaplin (MORD NACH PLAN, „The Nevers“) sowie Leonie Benesch (DAS LEHRERZIMMER, „Babylon Berlin“).In weiteren Rollen zu sehen sind unter anderem die Darsteller*innen Zinedine Soualem, Georgina Rich, Corey Johnson, Marcus Rutherford, Daniel Adeosun sowie Benjamin Walker.

Kinowoche vom 20. Februar bis 26. Februar
Sa. 22.02.
Mo. 24.02.
Di. 25.02.
Mi. 26.02.
21 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
15 Uhr


Marianengraben

Marianengraben
(Ab 12 Jahren / 86 Minuten)

Paula (Luna Wedler) durchlebt eine tiefe Trauerphase, nachdem ihr kleiner Bruder Tim in Triest im Meer ertrunken ist. Von Schuldgefühlen geplagt, scheint ihr Lebenswille erloschen. Als sie auf den alten Griesgram Helmut (Edgar Selge) trifft, der die Urne seiner Ex-Frau nach Italien fahren will, sieht sie endlich wieder einen Hoffnungsschimmer: Nach Triest fahren, an den Strand, an dem ihr Bruder gestorben ist. Nur dort wird sie sich ihm endlich wieder nahe fühlen können. Während der abenteuerlichen Reise entwickelt sich mit Helmut eine unerwartete Freundschaft – und eine neue Lebensfreude erwacht.

Kinowoche vom 20. Februar bis 26. Februar
So. 23.02.
20 Uhr


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