Start ab 17. Oktober:

Nominiert für den Hess. Film- und Kinopreis 2024: Sisterqueens

Nominiert für den Hess. Film- und Kinopreis 2024: Sisterqueens
(Ohne Altersbeschränkung / 97 Minuten)

Kurzfilm: Der perfekte Tag

Clara Stella Hünekes Film SISTERQUEENS ist für den Hessischen Film- und Kinopreis 2024 in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" nominiert.

Jurybegründung:
"Ein Rapprojekt im Berliner Wedding: Unter Anleitung etablierter Musikerinnen lernen die Mädchen, sich selbst zu feiern, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und Ungerechtigkeiten anzuprangern. Die drei Protagonistinnen teilen ihre Perspektiven auf Gleichberechtigung, Rassismus und das Erwachsenwerden mit uns. Dabei werden sie Stück für Stück zu Heldinnen, denen wir bewundernd zuschauen. Die intensive Kameraarbeit von Paola Calvo gewährt uns Einblick in das Leben von Jamila, Rachel und Faseeha. Dieser Film macht Hoffnung und hat eine Kraft, wie wir sie selten in Filmen erleben. In einer Zeit, in der Zukunftsängste unsere Gedanken bestimmen inspiriert das Gemeinschaftsgefühl der „Sisterqueens“. In einer Zeit voller Fragen, brauchen wir die Einschätzung von Jamila, Rachel und Faseeha. Dieser Film macht es unmöglich, Gelder für soziale Projekte zu streichen. „Sisterqueens“ von Clara Stelle Hüneke ist der richtige Film zur richtigen Zeit und feiert seine starken Protagonistinnen."

Jamila, Rachel und Faseeha stellen mit ihrer Rapcrew "Sisterqueens" in Berlin gesellschaftliche Normen in Frage. Die besten Freundinnen werfen ergreifende Fragen über Selbstbestimmung, Identität und das Streben nach Gleichberechtigung auf. Faseeha setzt sich mit den Grenzen des künstlerischen Ausdrucks auseinander, Rachel denkt darüber nach, was Selbstbestimmung für sie bedeutet, und Jamila hinterfragt die Rolle der Polizei. Inmitten ihrer nachdenklichen und humorvollen Reflexionen entwickeln die drei Rapperinnen Verse, die gekonnt mit Konventionen brechen und Feminismus Strophe für Strophe neu definieren.

Vier Jahre lang hat die Regisseurin Clara Stella Hüneke die drei Protagonistinnen des Dokumentarfilms begleitet und so eine vielschichtige Annäherung geschaffen, was Selbstbestimmung, Chancengleichheit und Feminismus für die drei Mädchen bedeutet.

Christoph Lauensteins und Wolfgang Lauensteins Film DER PERFEKTE TAG ist ebenfalls für den Hessischen Film- und Kinopreis 2024 in der Kategorie "Bester Kurzfilm" nominiert und wird vor SISTERQUEENS gezeigt.

Jurybegründung:
"Jedes einzelne Bild dieses Kurzfilms möchte man anhalten, um keins der liebevollen Details zu verpassen. In jeder Ecke der Kinoleinwand finden wir fantasievoll ausgestaltete Elemente, häufig Haushaltsgegenstände, die zum Leben erweckt werden. Die puppenstubenartige Optik steht im Kontrast zur tiefgreifend traurigen Geschichte eines verlorenen Familienidylls, ja einer ganzen Kindheit. Am Ende emanzipiert sich der Protagonist von seinem „perfekten Tag“ und schafft seine eigene, neue Geschichte. Christoph und Wolfgang Lauenstein gelingt es in ihrem Animationsfilm, eine eigene kleine Welt zu schaffen, in die das Publikum bereitwillig eintritt!"

Der zehnte Geburtstag. Das war für Vincent der perfekte Tag. Sein Opa lebte noch, seine Eltern waren noch zusammen, und gemeinsam lebten sie in einem schönen Haus auf dem Land. Kurzum: Vincent war glücklich. Doch knapp zwei Jahre später ist das nicht mehr so, denn nach der Trennung seiner Eltern wurde Vincent in ein Internat gesteckt. Und kurz darauf ist auch noch sein geliebter Opa ist gestorben. Alles, was Vincent geblieben ist, ist ein Foto von seinem zehnten Geburtstag, dem besten Tag seines bisherigen Lebens. Doch eines Tages gelangt Vincent zurück in die Vergangenheit. Und der einmalig perfekte Tag wiederholt sich für ihn wie durch Zauberhand. Wieder und wieder und wieder. Vincent ist entschlossen: Dieses Glück wird er niemals mehr hergeben.
Mit ihrem neuen Kurzanimationsfilm beweisen die preisgekrönten Filmemacher Christoph und Wolfgang Lauenstein erneut, wie kunstvoll sie eine emotional anrührende Geschichte mit wahrem Animationsgeschick verbinden können. Die Welt, die die Lauensteins erschaffen, ist eine Welt, in der Licht und Farbe erstrahlen und in der ein ganzer Kosmos zum Leben erweckt wird. Dazu sorgen ein geschicktes Timing und eine kongeniale Montage dafür, dass die Geschichte nie an Spannung verliert und bis zur letzten Minute fesselt. Das ist wahre Kurzfilmkunst. FBW            

Kinowoche vom 17. Oktober bis 23. Oktober
Do. 17.10.
20 Uhr


Die Ironie des Lebens

Die Ironie des Lebens
(Ab 12 Jahren / 109 Minuten)

Edgar (67) ist ein erfolgreicher Comedian, der sich in seiner Bühnenshow über das Älterwerden lustig macht: seine gescheiterte Ehe, eine nachlassende Libido, die sich rapide verschlechternde Gesundheit, allgemeine Nutzlosigkeit und den nahenden Tod. Doch kaum ist die Show vorbei, bleibt ein einsamer Mensch zurück der seine leeren Abende mit Online-Shopping und Alkohol zu füllen versucht. Als ihn nach 25 Jahren seine Ex-Frau Eva (65) aufsucht, die unheilbar an Krebs erkrankt ist und sich nicht dagegen behandeln lassen möchte, beginnen die beiden, sich gegen jede Wahrscheinlichkeit wieder anzunähern.  Eva entscheidet sich, Edgar auf seiner Comedytour durch Deutschland zu begleiten. Eine Reise im Zeichen ihrer fortschreitenden Krankheit, die Edgar zurückbringt zu sich selbst und irgendwann sogar zu seinen entfremdeten Kindern. Und natürlich trotzdem ein wilder, lustiger und emotionaler Trip voller Sex, Drugs und Rock ’n’ Roll!

Kinowoche vom 17. Oktober bis 23. Oktober
Sa. 19.10.
Di. 22.10.
Mi. 23.10.
21 Uhr
20 Uhr
15 Uhr


Das Flüstern der Felder

Das Flüstern der Felder
(Ab 12 Jahren / 115 Minuten)

Der besondere Film im Oktober DAS FLÜSTERN DER FELDER

Polen im späten 19. Jahrhundert. Die junge Jagna lebt in einem Dorf, das geprägt ist von Klatsch und Tratsch, vom Wandel der Jahreszeiten, von bunten Traditionen – und von einem tief verwurzelten Patriarchat. Jagna wird dem mächtigsten Bauern im Dorf versprochen, doch eigentlich liebt sie dessen Sohn, den rebellischen Antek. Als sie zum Spielball der Männer wird, lehnt sich Jagna auf und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand.

Nach dem Publikumserfolg LOVING VINCENT erschafft das Regie-Duo DK und Hugh Welchman mithilfe von über 100 Künstler:innen erneut ein visuell berauschendes Meisterwerk aus unzähligen handgemalten Ölbildern. Basierend auf dem mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichneten Roman „Die Bauern“ von Władysław Reymont erzählt DAS FLÜSTERN DER FELDER entlang der Jahreszeiten die beeindruckende wie bewegende Geschichte einer jungen Frau, die nicht bereit ist, sich einem ungerechten System zu fügen.

Kinowoche vom 17. Oktober bis 23. Oktober
So. 20.10.
Mo. 21.10.
11 Uhr
20 Uhr


Kein Wort

Kein Wort
(Ab 12 Jahren / 87 Minuten)

Als Nina erfährt, dass ihr jugendlicher Sohn Lars bei einem Schulunfall verletzt wurde, steht sie vor einem Dilemma: Kann sie als Dirigentin die Proben mit ihrem Orchester hinter sich lassen, um ganz für ihn da zu sein? Unter Gewissensbissen fährt sie zusammen mit Lars auf die Insel im Westen Frankreichs, auf der sie normalerweise ihren Sommerurlaub verbringen. Doch im Winter ist die Insel windig, dunkel und kalt, in dem kleinen Haus am Strand sind Mutter und Sohn direkt miteinander konfrontiert. Die Gedanken an die Musik verfolgen Nina, die Anrufe vom Festland beunruhigen sie. Sabotiert sie gerade ihre Karriere, für die sie so hart gekämpft hat? Währendessen zieht Lars sich jeden Tag weiter zurück, Missverständnisse häufen sich, Mutmaßungen werden zu Verdächtigungen: War Lars Zeuge eines grausamen Verbrechens in der Schule?

Kinowoche vom 17. Oktober bis 23. Oktober
So. 20.10.
20 Uhr


Neues aus meinem Biogarten

Neues aus meinem Biogarten
(Ohne Altersbeschränkung / 120 Minuten)

Am Mittwoch, den 23. Oktober, stellt Brigitte Goss, MDR Gartenexpertin, "Wir in Bayern"- Gärtnerin, Buchautorin, Botschafterin von "Natur im Garten" und Kreisfachberaterin für Gartenkultur am Landratsamt Schweinfurt, ihr Buch "Neues aus meinem Biogarten" im Lichtspielhaus vor.

Sie hat sich intensiv mit Gegenspielern von Pflanzenfressern beschäftigt und viele erstaunliche Beobachtungen gemacht. Sie gärtnert konsequent mit den natürlichen Gegebenheiten, verwendet selbstgemachte Dünger und nutzt die Kreisläufe der Natur. Beeren, Feigen und andere essbare Gehölzarten gehören zu ihren Leidenschaften.

Der Obst- und Gartenbauverein und der Kreisverband Lauterbach laden herzlich zu der Veranstaltung ein. 

Der Eintritt ist frei.
 

 

Kinowoche vom 17. Oktober bis 23. Oktober
Mi. 23.10.
19 Uhr


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