Start ab 30. März:

Die Frau im Nebel

Die Frau im Nebel
(Ab 16 Jahren / 138 Minuten)

DIE FRAU IM NEBEL beschließt unsere Frauen-Reihe im März...

Ein passionierter Hobbykletterer stürzt beim Bergsteigen in den Tod. Alles deutet auf einen tragischen Unfall hin, Kommissar Jang hat jedoch seine Zweifel. Schnell fällt sein Verdacht auf Seo-rae, die schöne Witwe des Verstorbenen. Doch schon bald gerät der Polizist in den Bann der so verletzlich wirkenden jungen Frau, und er wird regelrecht besessen von ihr. Beide spielen ein Spiel, dass sie schon bald nicht mehr unter Kontrolle haben. Ein neues Meisterwerk des südkoreanischen Kult-Regisseurs Park Chan-wook (OLDBOY, DIE TASCHENDIEBIN): DIE FRAU IM NEBEL erweist sich als genialer Drahtseilakt zwischen mitreißendem Film Noir und melodramatischer Liebesgeschichte, von feinem Humor durchsetzt, zutiefst bewegend erzählt und bis zum Schluss hochspannend. Eine bildgewaltige Hommage an den großen Alfred Hitchcock, die bei den Filmfestspielen von Cannes nicht nur die Kritiker begeisterte, sondern auch völlig zu Recht mit dem Regie-Preis ausgezeichnet wurde.                     

Kinowoche vom 30. März bis 05. April
Do. 30.03.
Sa. 01.04.
Mo. 03.04.
Mi. 05.04.
20 Uhr
21 Uhr
20 Uhr
20 Uhr


Nelly & Nadine - Eine wahrhaft unglaubliche Liebesgeschichte

Nelly & Nadine - Eine wahrhaft unglaubliche Liebesgeschichte
(Ohne Altersbeschränkung / 97 Minuten)

In unserer Dokumentation im März dürfen wir zwei starke Frauen und ihre außergewöhnliche Liebesgeschichte kennenlernen...

Nelly & Nadine ist die unglaubliche Liebesgeschichte zweier Frauen, die sich am Heiligabend 1944 ineinander verlieben – mitten im Schrecken der Kriegslager im KZ Ravensbrück. Die beiden Frauen beginnen ihre lebenslange Liebesreise am Heiligabend. Die belgische Gefangene und Opernsängerin Nelly Mousset-Vos war gebeten worden, Weihnachtslieder in einer von Franzosen bewohnten Barracke in Ravensbrück zu singen. Nach ein paar Liedern ruft eine Stimme aus der Dunkelheit:

„Sing etwas von Madame Butterfly!“.

Nelly zögert, doch dann singt sie „Un bel di vedremo“, eine Arie über das Warten auf einen Geliebten. Anschließend tritt die Frau aus der Dunkelheit heraus, die um das Lied gebeten hatte. Sie küsst Nelly und sagt: „Der liebe Gott war heute gütig zu uns“.

Ihr Name ist Nadine Hwang und Nelly und Nadine werden in diesem Moment ein Paar und verbringen so viel Zeit zusammen wie möglich. Doch nach zwei Monaten werden sie getrennt, als Nelly in ein anderes Lager verlegt wird. Als sie gegen Ende des Krieges befreit werden, schaffen sie es, sich wieder zu vereinen und beschließen, ein gemeinsames Leben aufbauen. Über viele Jahre wurde Nelly und Nadines lebenslange Beziehung geheim gehalten, sogar vor einigen ihrer engsten Familienmitglieder.

Jetzt hat sich Nellys Enkelin Sylvie entschieden, Nellys und Nadines verborgenes Privatarchiv zu öffnen und sie entdeckt ihre bemerkenswerte Geschichte. Darunter Fotos, Liebesbriefe und Filmrollen.

Im Archiv befindet sich auch ein von Nelly geschriebenes Tagebuch. In diesen bisher unveröffentlichten persönlichen Notizen erzählt sie ihre Lebensgeschichte inklusive Details über das Verliebtsein inmitten des Horrors eines Konzentrationslagers, die komplizierte Wiedervereinigung mit Nadine nach dem Krieg, dem Entschluss zum Umzug nach Venezuela, um dort ihre Beziehung frei leben zu können – und in den frühen 70er Jahren nach Europa zurückzukehren und die letzten Jahre ihres Lebens in Brüssel zu verbringen.

Nelly & Nadine ist eine bemerkenswerte Geschichte über Kriegsleiden, Mysterien, Liebe gegen alle Widerstände und die Heilkraft der Musik.; über gut gehütete Geheimnisse und die komplizierten Familiengeschichten der Überlebenden der Konzentrationslager, die immer noch versuchen, mit den Geistern der Vergangenheit fertig zu werden.

Kinowoche vom 30. März bis 05. April
Fr. 31.03.
Di. 04.04.
20 Uhr
20 Uhr


Die stillen Trabanten

Die stillen Trabanten
(Ab 12 Jahren / 120 Minuten)

Es sind leise Begegnungen am Rande der Stadt, die abseits der Großstadtlichter die Schwere des Alltags für einen Moment vergessen lassen. Nacht für Nacht kehren die Unscheinbaren an die Orte ihrer Sehnsucht zurück: Imbissbesitzer Jens (Albrecht Schuch) verliebt sich bei der nächtlichen Zigarette im Treppenhaus in seine Nachbarin Aischa (Lilith Stangenberg), während Wachmann Erik (Charly Hübner) auf seinem Routinerundgang durch das Ausländerwohnheim Gefühle für die junge Marika (Irina Starshenbaum) entwickelt. Auch Reinigungskraft Christa (Martina Gedeck) sucht nach Ende ihrer Schicht Trost an der Seite von Friseurin Birgitt (Nastassja Kinski). Drei Geschichten, ein gemeinsamer Wunsch: Ein Funken Liebe, ein Hauch von Zuneigung und das Gefühl der Geborgenheit.

Kinowoche vom 30. März bis 05. April
So. 02.04.
20 Uhr


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