Start ab 24. April:
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Ich will alles. Hildegard Knef
Hildegard Knef: Weltstar, Stilikone, Grande Dame des Chansons, letzte deutsche Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und nie wieder daraus entlassen. Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und - against all odds - immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens. “Ich will alles” zeigt in Form einer filmischen Autobiographie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.
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Flow
Oscar® 2025 als Bester Animationsfilm Kaum hat sich die kleine schwarze Katze den Schlaf aus den Augen gerieben, muss sie erschrocken feststellen, dass eine gewaltige Flut die alte Welt unter sich begräbt. Gerade noch so rettet sie sich auf ein Segelboot, wo nach und nach auch ein diebisches Äffchen, ein gutmütiger Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und ein stolzer Sekretärvogel Zuflucht finden. Schon bald wird klar: Ihre Verschiedenheit ist ihre Stärke und gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen der neuen Welt. Regisseur Gints Zilbalodis (AWAY – VOM FINDEN DES GLÜCKS) lässt uns in dieser großartigen Geschichte sanft in wunderschönen Tier- und Wasserwelten treiben. Obwohl FLOW auf eine ausschweifende Vermenschlichung seiner Protagonisten verzichtet, begegnen uns die tierischen Abenteurer ungemein beseelt. Sie vermitteln über Miauen, Grunzen und Bellen mehr Emotionen, als sie es mit Hilfe prominenter Synchronstimmen jemals könnten. FLOW ist ein Highlight für Groß und Klein! FLOW ist mit dem Oscar® 2025 in der wichtigen Kategorie Best Animated Feature ausgezeichnet worden, zudem war er in der Kategorie Best International Feature nominiert. Dies bedeutet eine herausragende Anerkennung für das Phänomen aus Lettland: Der außergewöhnliche Animationsfilm brachte bereits das Publikum in Cannes zum Staunen und gewann in der Folge zahlreiche Preise, u.a. vier Preise in Annecy, den New York Critics Circle Award of Animation, den Europäischen Filmpreis, den Golden Globe – Bester Film / Animation, sowie den Prix Lumières. Insgesamt kann FLOW bisher auf über 70 Auszeichnungen verweisen. In Frankreich begeisterte die öettisch-französisch-belgisch Koproduktion bisher 600.000 Zuschauer, in Mexiko zählt der Film bereits über 1,5 Millionen Zuschauer. "Die Zukunft des Animationsfilms" (Guillermo del Toro) "Einer der bahnbrechendsten Animationsfilme über die Natur seit BAMBI" (Indiewire) "Das Werk eines einzigartigen Talents, das es verdient, zu den größten Animationskünstlern der Welt gezählt zu werden." (The Hollywood Reporter)
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Becoming Led Zeppelin
BECOMING LED ZEPPELIN erforscht die Ursprünge dieser ikonischen Band und ihren kometenhaften Aufstieg gegen alle Widrigkeiten in nur einem Jahr. Anhand von beeindruckendem, psychedelischem, nie zuvor gesehenem Filmmaterial, Auftritten und Musik erkundet Bernard MacMahons filmische Odyssee die kreative, musikalische und persönliche Entstehungsgeschichte von Led Zeppelin. Der Film wird in Led Zeppelins eigenen Worten erzählt und ist der erste offiziell autorisierte Film über die Gruppe.
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Köln 75
KÖLN 75 erzählt die mitreißende und wahre Geschichte der rebellischen 18-jährigen Vera Brandes (Mala Emde), die selbstbewusst und leidenschaftlich alles aufs Spiel setzt, um ihren Traum zu verwirklichen. Gegen den Willen ihrer konservativen Eltern bucht sie auf eigenes Risiko das Kölner Opernhaus, um Keith Jarrett (John Magaro) im Januar 1975 für ein Konzert nach Köln zu holen. Sie weiß es noch nicht, aber diese improvisierte Stunde am Klavier, die bis zuletzt zu scheitern droht, wird auf Schallplatte verewigt und von vielen als eines der populärsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts angesehen: Keith Jarretts „The Köln Concert“. Die Plattenveröffentlichung „The Köln Concert“ avanciert mit über 4 Millionen verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten Solo-Jazz-Release aller Zeiten. Regisseur und Autor Ido Fluk (THE TICKET) ließ sich für KÖLN 75 von den wahren Begebenheiten inspirieren und erzählt die unfassbare Geschichte dahinter. Im Mittelpunkt steht Vera Brandes, eine junge, zielstrebige und emanzipierte Frau, die sich in einer männerdominierten Gesellschaft durchsetzt. Mala Emde (UND MORGEN DIE GANZE WELT) verkörpert sie brillant als leidenschaftliche Musikliebhaberin und Rebellin, die in den turbulenten Siebzigerjahren unbeirrbar ihren Weg geht. An ihrer Seite sieht man John Magaro (PAST LIVES, SEPTEMBER 5) als Keith Jarrett sowie die deutschen Stars Alexander Scheer, Ulrich Tukur, Jördis Triebel und Susanne Wolff.
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La Cocina - Der Geschmack des Lebens
Im „The Grill“ in Manhattan ist gerade Hochbetrieb und aus der Kasse ist Geld verschwunden. Gegen alle Köche ohne Papiere wird ermittelt und Pedro (Raúl Briones) ist der Hauptverdächtige. Er ist ein Träumer und Unruhestifter und verliebt in Julia (Rooney Mara), eine Kellnerin aus New York, die sich nicht auf eine Beziehung mit ihm einlassen kann. Rashid, Besitzer von „The Grill“, hat versprochen, Pedro bei seinen Papieren und damit aus der Illegalität zu helfen. Doch ein schockierendes Geständnis von Julia provoziert Pedro zu einer Tat, die das Fließband einer der geschäftigsten Küchen der Stadt komplett zum Stillstand bringt.
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