Start ab 21. März:
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Bob Marley: One Love
Bob Marley ist noch immer ein Gigant der Popkultur. Seine Songs „No Woman, No Cry“, „Is This Love“ und viele weitere gehören auch über 40 Jahre nach seinem Tod zu den meistgespielten Liedern der Welt. Doch Bob Marley ist viel mehr als ein Reggae-Musiker. Zum ersten Mal erzählt ein Kinospielfilm nun seine Geschichte. BOB MARLEY: ONE LOVE feiert das Leben und die revolutionäre Musik Marleys. Er begeisterte damit die ganze Welt – und bezahlte dafür einen hohen Preis. BOB MARLEY: ONE LOVE wurde in Zusammenarbeit mit der Marley-Familie produziert und ist mit Kingsley Ben-Adir („Peaky Blinders“, „Secret Invasion“) in der Titelrolle und Lashana Lynch („James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“, „Captain Marvel“) als Marleys Ehefrau Rita hochkarätig besetzt. Regie führt Reinaldo Marcus Green, der schon mit dem Oscar®-nominierten „King Richard“ ein großes Biopic vorlegte. Gemeinsam mit Zach Baylin („Creed III“) und Frank E. Flowers („Shooting Stars“) schrieb er auch das Drehbuch. Als Produzenten fungieren Robert Teitel, Brad Pitt, Jeremy Kleiner, Dede Gardner, Ziggy Marley, Rita Marley und Cedella Marley. Ausführende Produzenten sind Richard Hewitt, Orly Marley, Matt Solodky.
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Munch
Maler, Exzentriker, Genie: Edvard Munch, Begründer des Expressionismus, ist einer der bedeutendsten Künstler der Moderne. Sein „Der Schrei“ gehört zu den wichtigsten (und teuersten!) Gemälden des 20. Jahrhunderts. Aber wer war Edvard Munch? In vier Episoden entfaltet MUNCH die einzigartige Biografie eines getriebenen Geistes. Vom aufstrebenden Künstler im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts bis zum eigenwilligen Greis, der sein Lebenswerk im besetzten Norwegen vor den Nazis schützt. Munchs Leben ist verwoben mit der europäischen Geschichte, geprägt von riesigem Erfolg und katastrophalem Scheitern, euphorischer Ekstase und selbstzerstörerischem Exzess.
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You´ve Got a Friend - Ali Claudi Gedenkkonzert
Ein Mensch, der so positiv war wie seine Musik Konzert- und Filmabend im Lichtspielhaus zum Gedenken an Ali Claudi Eigentlich sollte Ali Claudi am Samstag, den 23. März, sein nächstes Konzert im Lichtspielhaus Lauterbach geben. Es wäre sein zehntes Gastspiel in der Kreisstadt gewesen. Durch seinen plötzlichen und unerwarteten Tod am 12. Oktober kommt es nun nicht mehr dazu. Stattdessen findet an diesem Abend um 20 Uhr im Kino eine Gedenkveranstaltung für den Gitarristen und Sänger statt. Sie trägt den Titel „You've Got a Friend“. Seine Freunde Hans-Günther Adam (Keyboard und Pedalbass) sowie Gabriele und Martin Janneck (Laute und Gitarre), die bei Ali Claudis Lauterbacher Kinokonzerten stets mit von der Partie waren, spielen im ersten Programmteil zu seinem Gedenken. Nach einer Pause wird der knapp 40-minütige Film „Telepathic“ mit dem Ali Claudi Trio vorgeführt. Der 1942 im sauerländischen Fröndenberg geborene Ali Claudi spielte ab etwa 1960 professionell elektrische Gitarre und gehörte damit zu den Pionieren dieses Instruments in Deutschland. Seine Laufbahn umfasste große Festivals wie das Comblain Jazz Festival oder die Berliner Jazztage sowie Rundfunk- und Fernsehauftritte. In den Sechzigern vertrat er zwei Wochen lang Buddy Guy in der Band von Eddie Boyd. In seiner langen Karriere kamen über 6500 Konzerte zusammen und mehr als 25 Schallplatten und CDs. Auf seinem 2021 erschienenen autobiographischen Hörbuch „Spiel ja nicht so laut“ zieht er dankbar Bilanz. Seinen Angehörigen und Freunden bleibt Ali Claudi in Erinnerung als jemand, der als Mensch ganz und gar seiner positiven Musik entsprach. Auch Lichtspielhaus-Programmchefin Stefani Dörr gehörte zu den Menschen, die seine freundliche, humorvolle und aufbauende Art unendlich schätzten. Ihr und der Band ist es entsprechend wichtig, ihn mit dieser Veranstaltung zu ehren und ihre tiefe Verbundenheit auszudrücken. Karten für den Gedenkabend gibt es zum Preis von 15 Euro (ermäßigt: 12 Euro) im Lichtspielhaus. Reservierungen unter der kostenfreien KinoHotline 0800 080 1010 (tägl. von 9:00 bis 18:00 Uhr) oder per E-Mail unter post@lichtspielhaus-lauterbach.de. (Email bitte bis zum 22.03.24)
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Maria Montessori
Das gefühlvolle Drama MARIA MONTESSORI setzt der Bildungsikone ein lange überfälliges und zutiefst bewegendes Denkmal. Mit großer visueller Eleganz zeigt dieser Film die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. 1898 entscheidet sich die unverheiratete Maria Montessori, ihren Sohn Mario nach der Geburt auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln. Sie ahnt, dass sie eine Revolution entfachen kann. Als eine der ersten Frauen Italiens wurde sie Ärztin und gründete ein Institut, an dem Lehrer für die Arbeit mit behinderten Kindern ausgebildet werden. Hier entwickelt sie Methoden, die von einem Gedanken getrieben sind: solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen. Nicht Disziplinierung, sondern ihre Freiheit wird zeigen, welche Schätze in den Kindern verborgen sind. Doch bezahlt wird sie für ihre Arbeit nicht, die Lorbeeren heimst ihr Partner Montesano ein und die männliche Wissenschaftselite hält nichts von einer Pädagogik für behinderte Kinder. Ihren Sohn kann Maria in dieser Welt nicht zu sich nehmen, ohne ihre Arbeit aufgeben zu müssen. Mit der Prostituierten Lili d'Alengy schmiedet Maria ein Netzwerk weiblicher Solidarität, das nicht nur endlich Unabhängigkeit ermöglicht, sondern vor allem eine Pädagogik, die an die Autonomie des Geistes glaubt.
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Der Junge und der Reiher
Ein Junge, der sich nach seiner Mutter sehnt, wagt sich in eine geheimnisvolle Welt, die von den Lebenden und den Toten geteilt wird. Dort findet der Tod ein Ende und das Leben einen neuen Anfang. DER JUNGE UND DER REIHER ist eine halb-autobiografische Fantasie über Leben, Tod und Schöpfung und nicht zuletzt eine Hommage an die Freundschaft, von Meisterregisseur Hayao Miyazaki. Nachdem seine Mutter bei einem Luftangriff im zweiten Weltkrieg umgekommen ist, muss der elfjährige Mahito Tokio verlassen. Er zieht zu seinem Vater und dessen neuer Frau in ein altes Herrenhaus, das sich auf einem riesigen Landgut befindet. Isoliert von der Welt, beginnt Mahito, die verzauberten Landschaften, die sein neues Zuhause umgeben, zu erforschen und begegnet einem mysteriösen Graureiher, der hartnäckig an seiner Seite bleibt. Nach und nach wird der Reiher zu seinem Führer und hilft ihm, die Welt um ihn herum besser zu verstehen und die Geheimnisse des Lebens zu lüften.
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Eine Frage der Würde
Auch im Vogelsbergkreis gab und gibt es Versuche von Trickbetrügern! Der Film EINE FRAGE DER WÜRDE erzählt die Geschichte einer Frau, die Opfer von Trickbetrügern wurde. Wir freuen uns sehr, dass Herr Linker von der Polizei ins Lichtspielhaus kommt und im Anschluss an den Film Fragen rund um das Thema beantwortet. Zum Film: EINE FRAGE DER WÜRDE ist ein fesselnder Thriller und aufwühlendes Sozialdrama. Der neue Film des renommierten bulgarischen Regisseurs Stephan Komandarev (THE JUDGEMENT, ROUNDS) thematisiert universelle Fragen um Schuld und Gerechtigkeit. Einer der meist ausgezeichnetsten Filme des Jahres mit über 17 internationalen Filmpreisen, u.a. 3facher Gewinner des Internationalen Filmfestivals Karlovy Vary. Eli Skorcheva feiert als Blaga ihr Leinwand-Comeback und wurde für ihre packende Darbietung von zahlreichen Festivals als beste Schauspielerin ausgezeichnet. EINE FRAGE DER WÜRDE ist Bulgariens offizielle Einreichung für die Oscars 2024.
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