Start ab 29. Mai:

Was Marielle weiß

Was Marielle weiß
(Ab 12 Jahren / 86 Minuten)

Julia, Tobias und ihre Tochter Marielle führen ein ruhiges und komfortables Leben in scheinbarer Harmonie. Doch die Idylle zerbricht, als Marielle plötzlich und auf unerklärliche Weise alles sehen und hören kann, was ihre Eltern tun – immer und überall. Von einem Tag auf den anderen kennt sie jedes Detail aus ihrem Privatleben. Was zunächst wie eine skurrile Herausforderung wirkt, bringt nach und nach tief verborgene Konflikte ans Licht. Ein bissiger Film über den Verlust von Privatsphäre und die Frage: Würden Kinder ihre Eltern immer noch lieben, wenn sie alles über sie wüssten?

Kinowoche vom 29. Mai bis 04. Juni
Do. 29.05.
Sa. 31.05.
Mo. 02.06.
Mi. 04.06.
20 Uhr
21 Uhr
20 Uhr
20 Uhr


Grüsse vom Mars

Grüsse vom Mars
(Ab 6 Jahren / 82 Minuten)

Tom ist zehn und anders als die anderen Kinder. Er mag keine Veränderungen, keine Dinge, die rot sind, und alles Laute wird ihm rasch zu viel. Sein Spezialgebiet ist der Weltraum. Am liebsten läuft er in seinem Astronautenanzug herum, in schwierigen Situationen gerne auch mit Helm. Als seine Mutter überraschend nach China muss, soll Tom für sechs Wochen mit den Geschwistern Nina (15) und Elmar (13) zu Oma und Opa aufs Land nach Lunau ziehen. Für Tom eine Katastrophe.

Damit er es aber trotzdem schafft, schenkt seine Mutter ihm ein Logbuch und schlägt vor, die Reise zu den Großeltern als Probe-Marsmission zu sehen. Toms größter Wunsch ist es nämlich, eines Tages der erste Mensch zu sein, der dorthin fliegt.

„Wenn du Oma und Opa schaffst, versichert ihm seine Mutter, „dann schaffst du auf jeden Fall auch den Mars.“ Und so ernennt Tom kurzerhand seine dauerhaft telefonierende Schwester Nina zur Funkerin und den hyperaktiven Elmar zum Ersten Offizier. Gemeinsam mit seiner Crew versucht er, den Planeten Lunau zu erkunden und Oma und Opa zu verstehen, die nach vollkommen eigenen Regeln zu leben scheinen.

Kinowoche vom 29. Mai bis 04. Juni
Fr. 30.05.
Sa. 31.05.
So. 01.06.
17 Uhr
17 Uhr
17 Uhr


I am the River, the River is me

I am the River, the River is me
(Ohne Altersbeschränkung / 88 Minuten)

Ich empfinde es als meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass ich das, was mir gegeben wurde, an andere weitergebe. – Ned Tapa (Whanganui)

Der Māori-Flusswächter Ned Tapa nimmt die Filmemacher:innen, internationale Wasservertreter:innen und Aktivist:innen mit auf eine Kanufahrt auf dem Whanganui River in Aotearoa, Neuseeland. Der 320 Kilometer lange Fluss ist der erste weltweit, der als juristische Person anerkannt wurde. Seit über 150 Jahren kämpfen die Māori leidenschaftlich für den Schutz ihrer heiligen Lebensader. Auf diesem spirituellen Wasserweg teilen die Reisenden Geschichten von Widerstandskraft, Zerstörung und Heilung. Durch den Geist des Flusses als Begleiter und Erzähler reflektiert der Film über indigene Weisheit, die Verbundenheit allen Lebens und die globale Bewegung für die Rechte der Natur. Ein Aufruf, unsere Wertesysteme gegenüber der Natur und der Gemeinschaft zu überdenken – zum Wohle allen zukünftigen Lebens auf der Erde.

Kinowoche vom 29. Mai bis 04. Juni
Fr. 30.05.
Di. 03.06.
20 Uhr
20 Uhr


Walk Don´t Walk

Walk Don´t Walk
(Ab 16 Jahren / 60 Minuten)

Sinfonie einer Großstadt: Die Beine von Manhattan eilen zum Job, in die Pause, zum Vergnügen, in die Kirche – oder laufen Marathon. Thomas Strucks Kamera folgt ihnen auf Fußhöhe. Jeder Fuß hat seinen eigenen Rhythmus, den der Klarinettist Don Byron in Jazz verwandelt. Doch manchmal geht ein Schritt zu weit. Die Sexmagazin-Redakteurin Dian Hanson erklärt, wie und warum.

Entstanden vor 9/11, ist der Film eine Wiederbegegnung mit einer leichtfüßigen, nimmermüden Stadt.

Kinowoche vom 29. Mai bis 04. Juni
So. 01.06.
20 Uhr


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